Projekte (Frank Bünning)
Aktuelle Projekte
Frauen treiben soziale Innovationen. Die Sichtbarkeit von weiblichen Vorbildern in sozialen Innovationsfeldern in und aus Sachsen-Anhalt (INNOVATORIN)
Laufzeit: 01.10.2024 bis 30.09.2027
Frauen treiben soziale Innovationen – Die Sichtbarkeit von weiblichen Vorbildern in sozialen Innovationsfeldern in und aus Sachsen-Anhalt
Übergreifendes Ziel des Vorhabens „INNOVATORIN“ ist, die Chancengleichheit von Karrieren in Innovationsfeldern zu steigern und die Sichtbarkeit von Innovationsträgerinnen in Wissenschaft und Gesellschaft ihren Leistungen entsprechend zur Geltung zu bringen. Zentral sind dabei die Aufdeckung von möglichen Mechanismen und Strukturen, die die Sichtbarkeit von Innovationsträgerinnen in sozialen Innovationsfeldern beeinflussen und die darauf aufbauende Entwicklung eines Umsetzungsmodells zur Verbesserung der Sichtbarkeit sogenannter Treiberinnen sozialer Innovationen. Im Mittelpunkt von „INNOVATORIN“ stehen die Innovationsträgerinnen, deren Kommunikationswege zum einen formell geprägt sind, beispielsweise durch die Einbindung institutioneller Akteur*innen aus dem Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder zum anderen auch informellen Charakter haben, durch persönliche Interaktion mit der Gesellschaft, z.B. durch die Nutzung sozialer Medien, die zur eigenen digitalen Sichtbarkeit beitragen. Es soll u.a. untersucht werden, was die Sichtbarkeit von sozialer Innovationsträgerinnen fördert, was sie hemmt und mit welchen (strukturell zu verankerten) Maßnahmen ihre Sichtbarkeit verbessert werden kann. Gleichzeitig wird die Perspektive der Medienschafenden adressiert, um herauszufiltern, welche Faktoren die Öffentlichkeitswirkung sozialer Innovationsträgerinnen gegebenfalls selektieren. Im Fokus stehen die Analyse von Mechanismen und Strukturbedingungen, die sowohl individuelle Gelingensbedingungen als auch Barrieren für eine Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen und der Anerkennung ihrer Leistungen charakterisieren. Hierfür werden Interviews geführt, auf deren Basis ein Umsetzungsmodell entwickelt wird, welches die Sichtbarmachung von Frauen und Anerkennung ihrer Leistungen in sozialen Innovationsfeldern erhöht. Mit der Entwicklung von Transfermaßnahmen des Modells in die Praxis strebt das Vorhaben eine Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen in der Innovationskultur an.
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Innerhalb der 36-monatigen Laufzeit werden zunächst eine Dokumenten- und Sekundäranalyse, eine dokumentarische Bildinterpretation und ein Stakeholder-Mapping durchgeführt. Ziel ist zu ermitteln, wer, wie, wann mit welchen Leistungen medial sichtbar gemacht wird und wer die Deutungs- und Handlungsmacht in dem Prozess der Sichtbarmachung hat. Darauf aufbauend wird im zweiten Projektjahr eine qualitative Erhebung bezüglich der Mechanismen und Strukturbedingungen, die sowohl individuelle Gelingensbedingungen (Pull-Faktoren) als auch subjektive Barrieren (Push-Faktoren) für eine Erhöhung der Sichtbarkeit von innovativen Frauen und Anerkennung ihrer Leistungen in sozialen Innovationsfeldern charakterisieren, entwickelt und durchgeführt. Vor diesem Hintergrund sollen insgesamt 40 Innovationsträgerinnen und 10 Medienschaffende aus sozialen Innovationsfeldern in Sachsen-Anhalt identifiziert und bezüglich ihrer Pull- und Push-Faktoren untersucht werden. Zur Beantwortung der Fragestellungen werden die Interviews durch die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Im Ergebnis entsteht ein Kategoriensystem, welches sowohl Gelingensbedingungen (Pull-Faktoren), als auch Barrieren (Push-Faktoren) für eine Erhöhung der Anerkennung und Sichtbarkeit innovativer Frauen und ihren Leistungen in sozialen Innovationsfeldern expliziert und sichtbar macht. Die zweite Phase der qualitativen Auswertung kennzeichnet eine Typenanalyse des Interviewmaterials. Im Ergebnis entsteht hier eine fallorientierte Typisierung der Interviewteilnehmer*innen bezüglich der subjektiv wahrgenommenen Pull- und Push-Faktoren. Auf dieser Basis wird im dritten Projektjahr ein Umsetzungsmodell entwickelt, das die Pull-Faktoren fördert und die Push-Faktoren verhindert. Sowohl die Ergebnisse der Untersuchung als auch das Modell werden sowohl auf einer Konsensuskonferenz als auch auf einer wissenschaftlichen Abschlusstagung diskutiert und bundesweit in Form von verschiedenen Publikationen verbreitet.
W:INT Altmark – Wirtschaft trifft MINT Making im ländlichen Raum
Laufzeit: 01.05.2024 bis 30.04.2027
W:INT Altmark vernetzt Akteure der MINT-Bildung mit der regionalen Wirtschaft zur gemeinsamen MINT- Struktur. Zentrale Methode bilden technologieorientierte Schülerfirmen. Diese machen reale MINT- Prozesse für Kinder, Jugendliche und Familien erlebbar und binden regionale Wirtschaftsunternehmen nachhaltig ein.
Der kollaborative Making-Ansatz in Förderschulen und Jugendhilfeeinrichtungen schafft Zugänge für Mädchen und bildungsbenachteiligte Schüler*innen besonders in ländlichen Räumen. Der Making-Ansatz bietet große Potentiale zur Förderung eines intrinsischen, selbstwirksamen, verständnisorientierten Lernens im Rahmen von informeller sowie formell-schulischer und hochschulischer Bildung. Making bietet eine experimentierende Herangehensweise im Prozess des Machens in Verbindung mit der Anwendung der nötigen digitalen und analogen Werkzeuge. Hierfür planen die W:INT Verbundpartner u.a. zur Aktivierung der Zielgruppen Making-Workshops in Schulen und Jugendeinrichtungen, Kitas und Horten, auf Stadt- und Gemeindefesten sowie digital in den ländlichen Region angeboten. Zur Ansprache der Familien werden die Workshops um MINT-Cafés ergänzt. Bei Elternabenden, o.Ä. werden zusätzlich Groß-/Eltern für die MINT-Bildung begeistert. Ziel der Aktivierung ist es, kontinuierlich wirkende Making-Labs im Freizeitbereich aufzubauen, die Ideen entwickeln und umsetzen. Ideen mit besonderem Potential bzw. besonders engagierte Jugendgruppen in die wirtschaftsdidaktische Methode der (technologieorientierten) Schülerfirmen eingebunden.
Zur Sichtbarmachung der Aktivitäten wird das W:INT-Festival jährlich in verschiedenen Regionen der Altmark organisiert. Den Festivals werden MINT-Camps für Mädchen und Jugendliche mit Migrationshintergrund angegliedert. Dieses Erleben realitätsnaher wirtschaftlicher und technischer Prozesse erleichtern und unterstützen nachhaltig den Berufs-und Studienwahlprozess.
Gegenstands- und Strukturmerkmale innovativer beruflicher Bildung - Innovationen im Schnittbereich von beruflicher und akademischer Bildung gestalten (GInnoVET)
Laufzeit: 01.01.2022 bis 31.12.2025
GInnoVET ist ein Begleit- und Wirkungsforschungsprojekt im Rahmen der Programminitiative "InnoVET: Zukunft gestalten - Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ausgangspunkt für die inhaltliche Ausrichtung von GInnoVET sind InnoVET-Projekte, die auf Fragen des Verhältnisses beruflicher und akademischer Bildung fokussieren und dabei insbesondere die gewerblich-technische Domäne in den Blick nehmen. GInnoVET systematisiert die Gegenstands- und Strukturmerkmale dieser Innovationsansätze und prüft, welche institutionellen Strukturmerkmale unterschiedlicher Bildungssektoren durch die Ansätze tangiert und innoviert werden. Mit Blick auf das übergeordnete Ziel der Begleit- und Wirkungsforschung, die Potenziale der InnoVET-Innovationsansätze für eine weitergehende Implementation im Berufsbildungssystem zu identifizieren, werden neben der Systematisierung der Innovationsansätze, deren Übertragbarkeit auf andere berufliche Domänen, ihre potenzielle Wirksamkeit hinsichtlich der Steigerung der Attraktivität beruflicher Bildungsangebote sowie Rückwirkungen auf die Professionalisierungsanforderungen an das berufliche Bildungspersonal geprüft. Die Forschungsergebnisse zu den potenziellen Wirkungen der Innovationsansätze bilden die Grundlage für abzuleitende Handlungsempfehlungen und zielen auf die systematische, empirisch gesicherte Förderung von Innovations- und Transferprozessen in der Breite der beruflichen Bildung unter besonderer Berücksichtigung ihrer strukturellen Ausrichtung im Verhältnis zur akademischen Bildung.
Schüler-Labor-Technik (SchüLaTech)
Laufzeit: 01.01.2016 bis 31.12.2025
Die Professur für Ingenieurpädagogik und Didaktik der technischen Bildung setzt seit 2012 durch das „Schüler-Labor-Technik (SchüLaTech)“ fächerübergreifende technische Projekte mit berufsorientierendem Charakter um. Dabei werden alle Klassenstufen (5 bis 10) der Sekundarstufe angesprochen. Das Schüler-Labor-Technik bietet aber auch Schülern von Gymnasien ohne eigenständigen Technikunterricht, die Möglichkeit eines grundlegenden Einblickes in die technische Bildung. Selbstständiges Experimentieren soll hierbei den Schüler*innen helfen ihre technischen Kompetenzen zu erweitern.
Das Schüler-Labor-Technik ist demnach nicht als Ersatz für den Technikunterricht in den Schulen anzusehen, sondern stellt ein Zusatzangebot dar. Dieses setzt vielmehr dort an wo herkömmlicher Technikunterricht an seine Grenzen stößt, sei es in Bezug auf neue Unterrichtsideen oder innovative technischer Lernmaterialien und Laborausstattung. Neu angefertigte Unterrichtskonzepte werden durch Lehramtsstudierende aller Fachsemester erprobt. Inzwischen ist das SchülerLabor Technik als Bestandteil der Lehramtsausbildung Technik an der Otto- von- Guericke-Universität Magdeburg etabliert.
Unterstützt und finanziert wird das SchüLaTech durch die Landeshauptstadt Magdeburg (Dezernat Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit).
BitTheSpectrum - Augmented and Virtual Reality Technologies to Boost Literary and Social Emotion Skills in Autism Spectrum Disorder Students
Laufzeit: 01.02.2022 bis 31.01.2025
Das BITTHESPECTRUM-Projekt zielt darauf ab, die Erfahrung und die Fähigkeiten von Experten für neue Technologien und Autism Spectrum Disorder (ASD) zusammenzubringen, um die Qualität des Lehr- Lernprozesses für Schüler dieser Zielgruppe zu verbessern. Dieses Ziel folgt dem europäischen Vorschlag für eine "Empfehlung des Rates" über qualitativ hochwertige frühkindliche Bildungs- und Betreuungssysteme, die als eine der fünf Schlüsselkomponenten vorgesehen ist: "Ausbildung und Arbeitsbedingungen des, für die frühkindliche Bildung und Betreuung zuständigen, Personals".
Um dieses Hauptziel zu erreichen, wurden folgende Ziele definiert:
1. Verbesserung der Qualität des Bildungs- und Betreuungsprozesses des Personals, das mit Menschen mit ASD arbeitet
2. Bereitstellung innovativer und geeigneter Werkzeuge (AR/VR) für Lehrer, Ausbilder und andere Mitarbeiter, um das Ziel 1 zu erreichen.
3. Verbesserung der Qualität des Lernprozesses von Menschen mit ASD in Bezug auf Lese- und Schreibfähigkeiten und soziale Emotionen
4. Verbesserung der Qualität der inklusiven Berufsbildung in den beteiligten Ländern
5. Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen europäischen Einrichtungen, die im Bereich der inklusiven Bildung und der Technologieentwicklung arbeiten
OTTO macht MINT - Selbstbestimmte MINT-Sensibilisierung in der Region Magdeburg (MagdeMINT)
Laufzeit: 01.01.2022 bis 31.12.2024
Das Magdeburger MINT-Cluster „MagdeMINT“ bietet langfristige außerschulische MINT-Aktivitäten und richtet sich direkt an die Zielgruppe der 10- bis 16-jährigen mit einem besonderen Fokus auf Jugendliche aus bildungsferneren Schichten. Grundlegende Idee des Vorhabens ist es, bereits etablierte Treffpunkte von Kindern und Jugendlichen (u.a. Kinder- und Jugendhäuser) zu nutzen, um dort MINT-Angebote zur selbstbestimmten Sensibilisierung speziell für die Altersgruppe der 10- bis 16-Jährigen strukturell zu verankern, wobei ein besonderer Fokus auf die Etablierung von Angeboten für Jugendliche aus bildungsferneren Schichten gelegt wird.
Mit niederschwelligen „Hands-on-Angeboten“ zur Beschäftigung mit Wissenschaft und Technik im vertrauten sozialen Umfeld werden Kinder und Jugendliche für das Thema MINT „aufgeschlossen“. Schließlich richtet sich MagdeMINT an Jugendliche mit eher schwierigem sozioökonomischem Hintergrund, indem ausgewählte Jugendclubs als neue Orte der MINT-Bildung erschlossen werden. Anhand von Alltagsproblemen und -beispielen werden ein Grundverständnis für MINT-Themen entwickelt, gleichzeitig der selbstverständliche Umgang mit MINT gefördert und die Vermittlung aktuellen Unterrichtsstoffes ergänzt.
Dabei handelt es sich sowohl um strukturierte begleitete Angebote als auch um Formate des freien Experimentierens im Sinne einer technischen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (TBNE). So soll der natürliche Forschungsdrang der Jugendlichen stimuliert und somit spielerisch technisches, natur- und ingenieurwissenschaftliches Wissen nachhaltig vermittelt werden.
Im Sinne der TBNE werden innerhalb der Angebote Ziele, Inhalte und Methoden der technischen Bildung mit der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) verbunden. Zentrale Elemente des Verbundvorhabens sind die Kinder- und Jugendhäuser (KJH), welche einen außerschulischen Lernort mit Bildungsauftrag und einem pädagogisch-didaktischen Konzept (Kapitel 3) im Sinne temporärer MINT-Bildungszentren beschreiben.
Abgeschlossene Projekte
VoCasian - Aufbau von Kapazitäten und Graduate Schools sowie die Implementierung eines Promotionsstudienganges zur Berufsbildungsforschung in Georgien
Laufzeit: 01.10.2020 bis 01.03.2024
VoCasian setzt an der Berufsbildungsreform Georgiens an, die einen wachsenden Bedarf an strukturierten Programmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Feld der Beruflichen Bildung dokumentiert. Das übergeordnete Ziel der bilateralen (deutsch-georgischen) Berufsbildungszusammenarbeit manifestiert sich im Aufbau von Graduate Schools sowie der Entwicklung und Implementierung eines bedarfsgerechten Promotionsstudienganges (Schwerpunkt: Berufliche Bildung und Berufsbildungsforschung). Diese Maßnahmen dienen a) dem Aufbau von Kapazitäten zur Professionalisierung berufsbildender Lehrkräfte, b) der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Feld der Berufsbildung und -forschung sowie c) der hochschulübergreifenden und interdisziplinären Vernetzung von Experten.
VoCasian berücksichtigt, dass sich einzelne Elemente, Konzepte oder Systemkomponenten fremder Bildungssysteme nicht spiegelbildlich in andere Länder transferieren lassen, sondern mit den bildungspolitischen, ökonomischen sowie sozialen Rahmenbedingungen und Zielen der Empfänger-Staaten harmonisieren müssen. Demgemäß erfolgt sowohl der Aufbau der Graduate Schools als auch die Ausgestaltung des jeweiligen Angebotsportfolios (Promotionsprogramme, Serviceleistungen, Trainings etc.) empirisch gestützt (umfassende ex-ante Evaluation). Gleiches gilt für die Konzeption des bedarfsgerechten Promotionsstudienganges. Dieser wird an der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University implementiert sowie formativ und summativ evaluiert.
VoCasian - Aufbau von Kapazitäten und Graduate Schools sowie die Implementierung eines Promotionsstudienganges zur Berufsbildungsforschung in Georgien
Laufzeit: 08.11.2021 bis 29.02.2024
VoCasian setzt an der Berufsbildungsreform Georgiens an, die einen wachsenden Bedarf an strukturierten Programmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Feld der Beruflichen Bildung dokumentiert. Das übergeordnete Ziel der bilateralen (deutsch-georgischen) Berufsbildungszusammenarbeit manifestiert sich im Aufbau von Graduate Schools sowie der Entwicklung und Implementierung eines bedarfsgerechten Promotionsstudienganges (Schwerpunkt: Berufliche Bildung und Berufsbildungsforschung). Diese Maßnahmen dienen a) dem Aufbau von Kapazitäten zur Professionalisierung berufsbildender Lehrkräfte, b) der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Feld der Berufsbildung und -forschung sowie c) der hochschulübergreifenden und interdisziplinären Vernetzung von Experten.
VoCasian berücksichtigt, dass sich einzelne Elemente, Konzepte oder Systemkomponenten fremder Bildungssysteme nicht ohne Weiteres in andere Länder transferieren lassen, sondern mit den bildungspolitischen, ökonomischen sowie sozialen Rahmenbedingungen und Zielen der Empfänger-Staaten harmonisieren müssen. Demgemäß erfolgt sowohl der Aufbau der Graduate Schools als auch die Ausgestaltung des jeweiligen Angebotsportfolios (Promotionsprogramme, Serviceleistungen, Trainings etc.) empirisch gestützt (umfassende Evaluation). Gleiches gilt für die Konzeption des bedarfsgerechten Promotionsstudienganges. Dieser wird an der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University implementiert sowie formativ und summativ evaluiert.
KAZDUAL - Implementierung von dualen Strukturen in Kasachstan
Laufzeit: 25.01.2021 bis 31.12.2023
KAZDUAL setzt an der durch Atameken (The national chamber of entrepreneurs of the Republic of Kazakhstan) anerkannten Notwendigkeit der Verbesserung der Kompetenzen von Hochschulabsolvent*innen in Kasachstan an und bezieht sich dabei auf zahlreiche Umfragen und Rückmeldungen von Arbeitgeber*innen, die die fehlenden beruflichen Fähigkeiten von Absolvent*innen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt kritisieren.
Die Erprobung eines dualen Systems mit theoretischen und praktischen Ausbildungsanteilen auf der Grundlage der in den EU-Partnerländern durchgeführten dualen Berufs- und Hochschulausbildungen wird es den Studierenden ermöglichen, arbeitsmarktrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, wodurch die Beschäftigungsfähigkeit individueller Absolvent*innen nachhaltig erhöht wird.
KAZDUAL wird dabei Handlungsempfehlungen für die Anpassung einer dualen Hochschulbildung geben, die unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen von Arbeitgebenden, Hochschulen und Studierenden in verschiedenen Industriesektoren betrachtet. Dabei werden die Hochschulen beim Aufbau und der Umsetzung der dualen Hochschulbildung und von Partnerschaften von öffentlichem und privatem Sektor unterstützt. Zeitgleich steht die Schaffung eines Netzwerks und eines Forschungszentrums für die duale Bildung und Berufsausbildung im Vordergrund um eine Verstetigung von Forschungs- und Netzwerkarbeit zu garantieren.
Durch die Entwicklung von Richtlinien zur Qualitätssicherung, Verfahren und vereinbarten Standards durch das Konsortium wird sichergestellt, dass der Bedarf an flexibler dualer Ausbildung in Verbindung mit hochwertigen Studienprogrammen erfüllt wird. Geleitet von dem Ziel der Qualitätsverbesserung und -sicherung für die Berufsausbildung, hat KAZDUAL ebenfalls das Ziel, die Transparenz innerhalb der Hochschulen und Universitäten in Kasachstan zu stärken und zur Harmonisierung der Ansätze im Umgang mit dem dualen System der Berufs- und Hochschulausbildung beizutragen.
Nachhaltiges Denken Erleben (NachDenkEr) Gestaltungsorientierte Qualifizierungsmodule für das Ausbildungspersonal im Lebensmittelhandwerk und in der Lebensmittelindustrie
Laufzeit: 01.11.2020 bis 01.11.2022
Für den BIBB-Modellversuch "NachDenkEr" haben sich Verbundpartner*innen der BIBB-Modellversuche "NIB-Scout” und "NachLeben" der Förderrichtlinie III mit Entwicklungs- und Transferpartner*innen zusammengeschlossen, um ihre Projektergebnisse auf die Zielgruppe des Ausbildungspersonals zu adaptieren und transferieren. Die Verbundpartner*innen werden Qualifizierungsmodule für das betriebliche Ausbildungspersonal sowie das Ausbildungspersonal in den überbetrieblichen Bildungsstätten im Lebensmittelhandwerk und in der Lebensmittelindustrie, welche die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Digitalisierung verknüpfen, (weiter-) entwickeln, bundesweit erproben und strukturell umsetzen. Die inhaltliche sowie didaktisch-methodische Ausgestaltung basiert auf den Projektergebnissen und den entwickelten Lehr-Lernarrangements der am Verbundvorhaben beteiligten BIBB-Modellversuche der Förderrichtlinie III, welche für die Zielgruppe auf Niveaustufe 5 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) adaptiert werden.
Digital Medical Care (DiMediCa) - Digitalisierungsprozesse in der Aus- und Weiterbildung im Gesundheits- und Pflegewesen
Laufzeit: 01.10.2018 bis 30.09.2021
Aufgrund der vielschichtigen Herausforderungen zeigt sich die Notwendigkeit, vor der Entwicklung und Einführung neuer digitaler Systeme, die Gelingensbedingungen solcher Systemeinführungen im Gesundheits- und Pflegebereich bereits in der beruflichen Ausbildung in einer Mehrebenenuntersuchung zu betrachten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse, in Form von Gestaltungsrichtlinien, in eine Theorie münden zu lassen, welche die soziologische, kulturelle und strukturelle Perspektive berücksichtigt. Das Ziel des Projektvorhabens "DiMediCa" sind empirische Untersuchungen zu Gelingensbedingungen für die Implementierung und Nutzung von digitalen Anwendungen in Bildungseinrichtungen im Gesundheits- und Pflegebereich zur Förderung digitaler Kompetenzen unter expliziter Einbeziehung einer gender-orientierten Perspektive.
Digital Medical Care (DiMediCa) - Digitalisierungsprozesse in der Aus- und Weiterbildung im Gesundheits- und Pflegewesen
Laufzeit: 01.10.2018 bis 30.09.2021
Das Forschungsvorhaben DiMediCa untersucht Gelingensbedingungen für die Implementierung und Nutzung digitaler Anwendungen in Aus- und Weiterbildungsinstitutionen des Gesundheits- und Pflegebereichs. Die hierbei im Fokus stehenden Forschungsfragen klären den Bedarf an digitalen Kompetenzen seitens des Ausbildungspersonals sowie der Auszubildenden, ermitteln Gestaltungskriterien von Lehr-Lern-Umgebungen und eruieren das Digitalisierungspotenzial der Pflegebranche. Folglich werden innerhalb des Verbundprojektes, bestehend aus Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) (Professur für Technische Bildung und ihre Didaktik, Professur Fachdidaktik Gesundheits- und Pflegewissenschaften) und der Hochschule Magdeburg-Stendal (HS MD-SDL) (Professur für Wirtschaftsinformatik), im Rahmen von Mehrebenenuntersuchungen Anforderungen an digitale Kompetenzen und Lehr-Lern-Umgebungen identifiziert, um daraus Strategien und Handlungsempfehlungen für die Nutzung digitaler Anwendungen in der Gesundheits- und Pflegebranche abzuleiten.
Hierfür untergliedert sich das Verbundvorhaben in drei Teilprojekte (TP), die jeweils durch einen Verbundpartner bearbeitet werden.
TP A (Professur Technische Bildung und ihre Didaktik, OvGU) untersucht aus struktureller und kultureller Perspektive, wie die Implementierung digitaler Anwendungen in Aus- und Weiterbildungsinstitutionen im Gesundheits- und Pflegebereich forciert werden kann.
TP B (Professur Fachdidaktik Gesundheits- und Pflegewissenschaften, OvGU) widmet sich aus soziologischer Perspektive der Kernfrage, welche Gestaltungskriterien Lehr-Lern-Umgebungen aufweisen müssen.
Indessen fokussiert das TP C (Professur für Wirtschaftsinformatik, HS MD-SDL) die gendersensible Perspektive, in der Medienkompetenzen in der Lehre und Praxis der Auszubildenden eruiert sowie Strategien zur Förderung von Medienkompetenzen identifiziert werden.
Alle drei Teilprojekte sind über Transferworkshops, Konferenzen sowie gemeinsame Publikationen miteinander verzahnt. Komplettiert wird das Vorhaben durch eine Abschlusstagung sowie durch einen Sammelband, in dem nicht nur der Projektverlauf dargestellt, sondern die Verknüpfung aller beteiligten Akteure sowie die empirischen Ergebnisse expliziert werden. Des Weiteren werden aus den substantiellen Ergebnissen aller Teilprojekte gemeinsame Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet und dieser zur Verfügung gestellt.
transPORT - Konzeption, Implementierung und Erprobung einer beruflichen Erstausbildung zur Fachkraft für Hafenbetrieb und Transport, VR China
Laufzeit: 01.09.2017 bis 31.08.2021
Für Handelsnationen wie die VR China ist eine leistungsstarke, wettbewerbsfähige maritime Wirtschaft von hoher gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Dies korrespondiert mit einem Bedarf an qualifizierten Facharbeitern, welche die vielfältigen Anforderungen und Leistungsbereiche im Hafen verstehen, bedienen und erfüllen können. Die allgemeinen Entwicklungstendenzen in der Hafenwirtschaft eröffnen die Notwendigkeit eines hafenspezifischen Ausbildungsberufes unter Berücksichtigung der spezifischen chinesischen Rahmenbedingungen. Das Gesamtziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung einer dreijährigen beruflichen Erstausbildung zur Fachkraft für Hafenbetrieb und Transport (FHT) in der VR China, welche - im Anschluss an die Konzeption - an einem College der höheren Berufsbildung regional implementiert, erprobt und evaluiert wird. Die Innovation des Vorhabens resultiert aus der Berücksichtigung des Fachkräfte- und Kompetenzbedarfs entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Hafenbetriebs sowie der Konzeption der ganzheitlichen praxis- und arbeitsprozessorientierten Ausbildung. Die Verbundpartner verbindet das Ziel, Zugänge zum Bildungsmarkt der VR China zu erschließen, Partnerschaften zu etablieren und Bildungsprodukte nachhaltig zu implementieren. In Kooperation mit den chinesischen Umsetzungspartnern soll ein "Kompetenzzentrum Hafenwirtschaft" aufgebaut werden, das die kontinuierliche Fortführung der Aus- und Weiterbildungsaktivitäten der Verbundpartner in der VR China sicherstellt.
Branche: Verkehr und Lagerei, (Hafen-)Logistik
Zielgruppe: Auszubildende, schulische und betriebliche Lehrkräfte
Nachhaltigkeit in den Lebensmittelberufen (NachLeben) - Situierte Lehr-Lernarrangements zur Förderung der Bewertungs- Gestaltungs- und Systemkompetenz in der betrieblichen Ausbildung
Laufzeit: 01.05.2018 bis 30.06.2021
Die Zielstellung des Projektvorhabens "NachLeben" ist die Entwicklung, betriebliche Erprobung, Evaluation und Verbreitung von lernortübergreifenden didaktischen Lehr-Lernarrangements für die Ausbildungsberufe der Lebensmittelindustrie und dem Lebensmittelhandwerk. Es werden die einzelnen Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologische, soziale, ökonomische) nicht isoliert voneinander, sondern ganzheitlich innerhalb der nachhaltigkeitsorientierten situierten Lehr- und Lernarrangements betrachtet und implementiert. Das Verbundvorhaben "NachLeben" teilt sich dementsprechend nach folgenden Zielgruppen auf:
- Nachhaltigkeitsorientierte situierte Lehr- und Lernarrangements für Auszubildende in den Lebensmittelberufen
- Nachhaltigkeitsorientiertes situiertes Lehr- und Lernarrangements für Ausbilder/innen der Lebensmittelberufe (Berufliches Weiterbildungsangebot)
Die Erprobungsberufe des Projektvorhabens umfassen die dualen Ausbildungsberufe Süßwarentechnolog*in, Fachkraft Lebensmitteltechnik, Brenner*in, Destillateur*in und Weintechnolog*in.
InvestMINT - Familiärer Einfluss auf das MINT-Interesse von Töchtern und Konzeption aktiver Beteiligungsformate zur gendersensiblen Studien- und Berufsorientierung
Laufzeit: 01.10.2017 bis 30.09.2019
Das Projekt ist Bestandteil der Förderrichtlinie zur Förderung von Projekten und Fachveranstaltungen im Förderbereich "Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung)" mit dem die Bundesregierung einen Beitrag zur Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung leistet und die Umsetzung der Ziele des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen unterstützt.
Das Vorhaben "InvestMINT" der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg untersucht einerseits den Wirkungszusammenhang zwischen dem Einfluss der Eltern und der Berufswahl junger Frauen. Andererseits werden die Wünsche und Vorstellungen von Eltern, Lehrer/innen und Schülerinnen über interaktive Unterstützungs- und Beteiligungsformate im Rahmen einer gendersensiblen Berufs- und Studienorientierung erhoben. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen werden anschließend Konzepte im Sinne interaktiver Unterstützungs- und Beteiligungsformate für Schülerinnen, Eltern und Lehrer/innen für eine gendersensiblen Berufs- und Studienorientierung im MINT-Bereich entwickelt. Mit der Entwicklung der Unterstützungs- und Beteiligungsmaßnahmen für die genannten Zielgruppen strebt das Projekt eine Erhöhung der Teilhabe von Frauen in MINT-Berufen und MINT-Studiengängen an.
Lehramtsstudierende mit dem Unterrichtsfach Technik
Laufzeit: 01.10.2013 bis 31.08.2019
- Art: Fragebogen (analog)
- Zielgruppe: Lehramtsstudierende mit dem Unterrichtsfach Technik im 1. Fachsemester
- Themenschwerpunkte:
- bisheriger Werdegang
- Hochschulwahlmotive
- Studiengangswahlmotive
- Unterrichtsfachwahlmotive
- Ziel: Untersuchung im Längsschnitt (auch landesübergreifend) zur Entwicklung von Marketingstrategien
CoSiTo - Die Lehr-Lernplattform zum situierten Lernen in der allgemein- und berufsbildenden Schule (altes Akronym: Cognito)
Laufzeit: 01.07.2016 bis 01.07.2019
Das Projekt ist Bestandteil der Fördermaßnahme "Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung - VIP+" mit dem die Bundesregierung Forscherinnen und Forscher dabei unterstützt, Forschungsergebnisse systematisch zu validieren und Anwendungsbereiche zu erschließen.
Ein attraktiver Technikunterricht in der Schule fördert nachweislich das Interesse an technischen Berufen. Viele Lernende halten jedoch insbesondere die Ausstattung und die didaktische Gestaltung des Technikunterrichts für verbesserungsfähig. Eine veränderte positive Einstellung der Lernenden gegenüber diesem Unterrichtsfach wäre jedoch insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in technischen Berufen wünschenswert.
Aufbauend auf den Arbeiten der Cognition and Technology Group at Vanderbilt (CTVG), die am Beispiel des Einsatzes von situierten Lernumgebungen im Unterrichtsfach Mathematik positive Einstellungsänderungen nachweisen konnte, wurde an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die prototypische, multimediale Lehr-Lernplattform Cognito entwickelt, die das Konzept des situierten Lernens für den Technikunterricht nutzbar macht.
Im Rahmen des Projektes soll überprüft werden, ob von Cognito dargebotene situierte Lernformen eine Einstellungsänderung gegenüber dem Technikunterricht seitens der Lernenden hervorrufen können. Hierzu wird Cognito in allgemein- und berufsbildenden Schulen empirisch validiert und die entwickelten Lernszenarien werden erprobt und angepasst. Ferner wird die Übertragbarkeit des Konzepts auf die Aus- und Weiterbildung sowie Hochschulbildung eruiert.
Reparaturwissen und -können als Element einer technischen und informatischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (RETIBNE)
Laufzeit: 04.01.2016 bis 31.12.2018
Mit diesem Projekt wird ein bewussteres Konsumverhalten bei SchülerInnen gefördert. Dieses findet in sogenannten Repair Cafes oder Schülerlaboren statt. Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit defekten Gegenständen auseinander, bzgl. der Neuanschaffung gegenüber der Reparatur. In praktischen und theoretischen Unterrichtseinheiten erwerben sie zudem die Fähig- und Fertigkeiten eine handlungsorientierte Reparaturaufgabe selbstständig lösen zu können. Ihnen wird dadurch aufgezeigt, dass einfache Reparaturen kostengünstiger sind als Entsorgung und Neukauf.
Diese Unterrichtseinheiten werden als Konzepte durch die Universität Oldenburg zur Verfügung gestellt und durch das SchüLaTech (SchülerLabor Technik) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg umgesetzt.
Kompetenzentwicklung von Multiplikatoren (Core Group) im Bereich der Lehrerbildung (TOT) und Etablierung eines Train the Trainer Netzwerkes in Südostasien
Laufzeit: 01.04.2016 bis 31.12.2016
Das Projekt ist eingebettet in die Entwicklungszusammenarbeit mit Südostasien und zielt darauf ab, den großen Bedarf an qualifiziertem Fach- und Führungspersonal im Bereich der beruflichen Bildung, insbesondere in der Lehrerbildung, in Südostasien zu decken. Um die Situation des Fachkräftedefizits zu verbessern, sind hierbei gut qualifizierte Multiplikatoren erforderlich, die in den jeweiligen für Lehrerbildung zuständigen Institutionen mit strategischer Bedeutung platziert sind. Die Teilnehmer durchlaufen dafür 2016 mehrere Kompetenzentwicklungs-maßnahmen (KEM) in Laos, in Indonesien und an der OvG-Universität in Magdeburg (Deutschland). Die Maßnahmeninhalte beschäftigen sich u.a. mit Qualitätsmanagement in der beruflichen Bildung und Lehr-/Lernmethoden. Parallel planen die Teilnehmenden zudem ein eigenes Transferprojekt, welches sie in ihren Heimatinstitutionen nach Beendigung der KEM umsetzen werden. Unterstützt werden sie durch eine fortlaufende e-Coaching-Maßnahme, aber auch durch Präsenz-Coachings zu projektmanagementrelevanten Themen während der KEM. Ebenso liegt die Etablierung eines Train the Trainer-Netzwerkes im Fokus des Projekts.
Das Projekt wird gemeinsam mit Frau Jun.Prof. Dr. Astrid Seltrecht bearbeitet.
RECOTVET Alumni Southeast Asia
Laufzeit: 01.03.2016 bis 31.12.2016
Das Projekt ist ein Strang der breiter angelegten Maßnahme RECOTVET Regional Cooperation in TVET der GIZ. Neben politischen Akteuren, Schulleitern und Akteuren der Lehrerbildung sind Alumni früherer GIZ-Weiterbildungsprogramme wichtige Ansprechpartner für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung in Laos, Vietnam und Indonesien.
Für diese Alumni bietet das Projekt zusätzlichen fachlichen Input sowie ein begleitendes Coaching bei der Entwicklung konkreter Aktivitäten innerhalb der Alumninetzwerke und auch auf regionaler Ebene. Im April 2016 findet ein gemeinsamer regionaler Workshop in Laos statt. Im Mai folgen anschließend nationale Workshops in Indonesien, Vietnam und Laos zu den neuesten Entwicklungen in der beruflichen Bildung in Südostasien sowie zu den Themen Nationale Qualifikationsrahmen und berufliche Standards. In der zweiten Jahreshälfte entwickeln die Alumni in Gruppen konkrete Angebote wie Workshops oder Seminare, die sie als Multiplikatoren selbst durchführen sollen. Dabei werden sie durch ein regelmäßiges Online-Coaching begleitet.
Das Projekt wird gemeinsam mit Frau Jun.Prof. Dr. Astrid Seltrecht bearbeitet.
International Leadership Training Master Trainer in TVET Südkaukasus
Laufzeit: 10.04.2016 bis 03.10.2016
Das Projekt ist eingebettet in die Entwicklungszusammenarbeit mit dem Südkaukasus. Mit dem Programm Master Trainer in TVET wird insgesamt das Ziel verfolgt dazu beizutragen, den großen Bedarf an qualifiziertem Fach- und Führungspersonal in Armenien, Aserbaidschan und Georgien zu decken. Um die Situation des Fachkräftedefizits zu verbessern, sind hierbei gut qualifizierte Multiplikatoren erforderlich, die in Aus- und Fortbildungszentren der beruflichen Bildung mit strategischer Bedeutung platziert sind. Die Teilnehmer studieren ein Semester an der Otto-von-Guericke-Universität und nehmen zudem an einem sechswöchigen Praktikum teil, um ihr theoretisches und praktisches Wissen sowie ihre Kompetenzen im Bereich der Berufsbildung zu erweitern. Während dieser Zeit planen sie zudem ein eigenes Transferprojekt, welches sie in ihren Heimatinstitutionen nach dem Aufenthalt in Deutschland umsetzen werden.
Das Projekt wird gemeinsam mit Frau Jun.Prof. Dr. Astrid Seltrecht bearbeitet.
Training von TVET Professionals in Myanmar
Laufzeit: 10.04.2015 bis 29.02.2016
Das Projekt ist eingebettet in die Entwicklungszusammenarbeit mit Myanmar. Mit dem Programm Training for TVET Professionals wird insgesamt das Ziel verfolgt dazu beizutragen, den großen Bedarf an qualifiziertem Fach- und Führungspersonal in Myanmar zu decken. Um die Situation des Fachkräftedefizits zu verbessern, sind hierbei gut qualifizierte Multiplikatoren erforderlich, die in Aus- und Fortbildungszentren der beruflichen Bildung mit strategischer Bedeutung platziert sind. Die Teilnehmer studieren zwei Semester an der Otto-von-Guericke-Universität und nehmen zudem an einem sechswöchigen Praktikum teil, um ihr theoretisches und praktisches Wissen sowie ihre Kompetenzen im Bereich der Berufsbildung zu erweitern. Während dieser Zeit planen sie zudem ein eigenes Transferprojekt, welches sie in ihren Heimatinstitutionen nach dem Aufenthalt in Deutschland umsetzen werden.
International Leadership Training "Master Trainer in TVET" LAOS PDR 2014/15
Laufzeit: 12.01.2015 bis 31.08.2015
Projektkürzel: ILT Master Trainer in TVET (Laos), ONR 9339011012
Mitarbeiterinnen:
Stefanie Petrick
Diana Nikolaus
Ziele des Projektes
- Entwicklung von fachrichtungsbezogenen Konzepten für den Einsatz an beruflichen Bildungseinrichtungen im Rahmen von Transferprojekten
- Stärkerer Arbeitsmarktbezug und Handlungsorientierung der beruflichen Ausbildung in Laos
- Entwicklung der Teilnehmer zu Multiplikatoren innerhalb des Berufsbildungssystems in Laos (u.a. in Aus- und Fortbildungszentren, in bildungspolitischen Schlüsselpositionen)
Kurzbeschreibung des Projektes:
Das ILT Mastertrainer in TVET mit Teilnehmern aus Laos besteht aus einer achtmonatigen Trainingsphase in Deutschland und einer zweimonatigen (vorgeschalteten) Fortbildung in Korea. Die Präsenzphase in Deutschland ist unterteilt in ein zwei Monatiges Fachstudium, ein darauf folgendes 6-wöchiges Praktikum in verschiedenen Einrichtungen der beruflichen Bildung und einem anschließenden vier monatigen Fachstudium, welches durch ein einwöchiges Zwischenseminar untersetzt wird. Die anschließende Transferphase in Laos ist dann für die Umsetzung der Transferprojekte vorgesehen.
Das Fachstudium ist unterteilt in 10 Module:
Modul 1: Grundlagen der Beruflichen Bildung und Didaktik
Modul 2: Strukturen und Theorien der beruflichen Bildung
Modul 3: Didaktik der beruflichen Bildung
Modul 4: Didaktik einer beruflichen Fachrichtung
Modul 5: Lehr- und Lernmethoden
Modul 6: Curriculum- und Medienentwicklung
Modul 7: Professionspraktische Studien/ Praktika
Modul 8: Internationale berufliche Bildung
Modul 9: Transferprojekt/Projektarbeit
Modul 10: Zwischenseminar
Zielland
Laos (10 Teilnehmer)
Auftrag-/Geldgeber:
GIZ Magdeburg
Partner:
WMU GmbH
Zeitraum
Präsenzphase 12.01.2015-31.08.2015
Transferphase ab 01.09.2015
Projektbudget
219.688 Euro
AG Technik der Landeshauptstadt Magdeburg als Good Practice des UNESCO-UNEVOC Schwerpunkts „Youth Employability“
Laufzeit: 01.04.2014 bis 31.12.2014
Im Mittelpunkt stehen folgende Leistungen:
a) Erprobung und Evaluierung der AG Technik für vier Sekundarschulen auf die Geeignetheit als Maßnahme wirtschaftsförderlicher Berufsorientierung
b) Evaluationsbericht über konkrete Wirkungen bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern
c) Ableitung von Handlungsempfehlungen für alle 13 Sekundarschulen in der Landeshauptstadt Magdeburg inkl. einem Organisationsmodell als Angebot
d) Ausrichtung eines Workshops im Rahmen des international besetzten Global Forum zum Thema „“Green Jobs and Youth Employment“ in der Bonner Vertretung des UNESCO-UNEVOC gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Schwerpunkt: Erste Ergebnisse der AG Technik als ein Entwicklungsbeispiel innovativer Lernumgebungen aus der Perspektive der Fachkräftesicherung in den technischen Berufen für die Wirtschaftsregion Magdeburg.
Modellprojekt „MoBi Kig + “- Ein Projekt zur Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse an Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt
Laufzeit: 01.09.2013 bis 31.03.2014
Im Rahmen des Projektes werden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mehrere Unterrichtskonzepte (inkl. Lehr-/ Lernmaterialien), die der Kompetenzentwicklung und Selbsterprobung der Schülerinnen und Schüler dienen, entwickelt und an den beteiligten Sekundarschulen erprobt. Durch das praxisnahe und kindgerechte Erleben und Erfahren in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern sollen die Lernenden dieser Sekundarschulen einen weitreichenden Einblick in die vorhandenen Beschäftigungs-möglichkeiten des regionalen Arbeitsmarkts erhalten und Zukunfts-perspektiven aufgezeigt bekommen.
„Quality Management and Quality Assurance in Technical and Vocational Education and Training (TVET)“ in Iraq
Laufzeit: 01.05.2013 bis 31.12.2013
Das Projekt ist eingebettet in die Strategie „Arbeitsmarktorientierte Modernisierung der Berufsbildung im Irak als Beitrag zu Frieden und Stabilität“. Im Rahmen mehrerer Präsenzworkshops lernen die Teilnehmer Instrumente kennen, um an ihrer Einrichtung ein effektives System zur Qualitätsentwicklung und –sicherung zu etablieren. Die wichtigsten Komponenten sind dabei die gemeinsame Definition von Qualitätsindikatoren sowie die Durchführung von Individualfeedbacks und Schulevaluationen. Zusätzlich zur Etablierung eines Qualitätsmanagements an den teilnehmenden Institutionen soll auch der interinstitutionelle Austausch gefördert werden. Zwischen den Workshops wenden die Teilnehmer das neue Wissen zur Entwicklung von Projektkonzepten an, die über eine Onlineplattform begleitet werden.
International Leadership Training (ILT): Climate Change in TVET and Green Jobs&; (Indonesien, Vietnam, Laos)
Laufzeit: 01.10.2012 bis 15.11.2013
20 Fach- und Führungskräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung und Qualifikationsabschlüssen in den Bereichen Wasserver- und entsorgung, Erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz im Bauwesen, die im Bereich der Berufsbildung in Laos, Indonesien und Vietnam tätig sind, durchlaufen in englischer Sprache sechs Module im Bereich Green Growth und Green Jobs. Die Durchführung der Module findet in Asien und Deutschland statt. Neben der Vermittlung theoretischer Grund-lagen, absolvieren die TN ein mehrwöchiges Praktikum in Deutschland. Ein fachrichtungsbezogenes Transferprojekt wird in Deutschland so vorbereitet, dass es im Heimatland umge-setzt werden kann.
Ziele des Projektes:
20 Fach- und Führungskräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung und Qualifikationsabschlüssen in den Bereichen Wasserver- und entsorgung, Erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz im Bauwesen, die im Bereich der Berufsbildung in Laos, Indonesien und Vietnam tätig sind, durchlaufen in englischer Sprache sechs Module im Bereich Green Growth und Green Jobs. Die Durchführung der Module findet in Asien und Deutschland statt. Neben der Vermittlung theoretischer Grund-lagen, absolvieren die TN ein mehrwöchiges Praktikum in Deutschland. Ein fachrichtungsbezogenes Transferprojekt wird in Deutschland so vorbereitet, dass es im Heimatland umge-setzt werden kann
Analyse der Akzeptanz der Stufenausbildung Bau in Industrie und Handwerk; Ursachen, Probleme und berufspädagogische Strategien
Laufzeit: 01.10.2009 bis 17.10.2013
Das Inkrafttreten des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) am 14. August 1969 schuf die rechtliche Basis für eine gestufte Ausbildung. Fünf Jahre später wurde die Stufenausbildung der Bauwirtschaft rechtswirksam. Damit wurde 1974 ein langwieriger Verhandlungsprozess um die Etablierung der Stufenausbildung erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Inkrafttreten der Stufenausbildung sind mehr als 40 Jahre ins Land gegangen. Zwischenzeitlich konnte der Eindruck gewonnen werden, dass die Stufenausbildung nur eine temporäre Konstellation sei, da zahlreiche Änderungsverordnungen das ursprüngliche Modell modifizierten. Trotzdem dienten die Stufenausbildung und die mit ihr korrespondierenden Ausbildungsordnungen als Modell für andere Berufsfelder bzw. Berufe, wie bspw. Drucker/Druckerin, Holzmechaniker und Textilberufe. In weiteren Berufsfeldern, wie z.B. in der Metallindustrie, wurde über die Einführung einer Ausbildungskonzeption ähnlich der Stufenausbildung Bau diskutiert. Nach langen Debatten distanzierte sich jedoch die Metallindustrie im Jahr 1976 von einem Konzept der Stufenausbildung und verfolgte stattdessen eine monoberuflich strukturierte zwei- und dreijährige Ausbildungsform. Vor diesem historischen Hintergrund war es ein wissenschaftliches Desiderat zu untersuchen, wie die Stufenausbildung der Bauwirtschaft heutzutage in der Bauindustrie als auch dem Handwerk akzeptiert bzw. wahrgenommen wird. Die historisch höchst komplexe und widersprüchliche Entstehungskonstellation, die sich bis heute auswirkt, ist ein anspruchsvolles Forschungsfeld und verspricht berufspolitisch wichtige Erkenntnisse. Daher ist davon auszugehen, dass die vorliegende Promotionion der berufspädagogischen und technikdidaktischen Diskussion eine hohe Aufmerksamkeit finden wird.
Analyse von BO - Konzepten an Magdeburger Schulen
Laufzeit: 01.03.2012 bis 30.09.2013
Im Mittelpunkt steht die Analyse von Berufsorientierungs-konzepten Magdeburger Schulen, um herauszufinden, welche Kompetenzen in bzw. Unterstützerleistungen für Schulen notwendig sind, um die Prozesse von Berufsorientierung bis hin zur Berufswahlentscheidung von Schülerinnen und Schülern effizienter zu gestalten. In diese Analyse und Bewertung der BO-Konzepte werden Studierende des Lehramtsstudiengangs für Sekundarschulen und Gymnasien im Fach Technik einbezogen. Diese Integration in die Curricula führt zu einer frühzeitigen Vorbereitung auf ihre zukünftige Rolle als Mittler zwischen Schule und Wirtschaft.
Lehrerbildung in der Golfregion - Weiterentwicklung von Curricula und Evaluation am Teacher Training College (TTC) Riad
Laufzeit: 01.09.2012 bis 31.07.2013
Das Projekt begleitet die Entwicklung von Ausbildungsstrukturen in der Golfregion und im Besonderen am TTC Riad. Ein Schwerpunkt des Projekts ist die (Weiter)-entwicklung einer akademischen Ausbildung von Techniklehrern für die Golfregion. Es werden hierfür die vorhandenen Curricula weiterentwickelt und nach einer Implantation evaluiert.
Ziele des Projektes
- Untersetzung des TTC Riads bei der (Weiter)-entwicklung von Strukturen einer akademischen Lehrer
- Entwicklung von Curricularen Bausteinen für die Ausbildung von Technik Lehrern
- Evaluation von Curricular und Ausbildungsstrukturen am TTC Riad
Analyse von BO-Konzepten an Magdeburger Schulen
Laufzeit: 01.03.2012 bis 31.03.2013
Im Mittelpunkt steht die Analyse von Berufsorientierungs-konzepten Magdeburger Schulen, um herauszufinden, welche Kompetenzen in bzw. Unterstützerleistungen für Schulen notwendig sind, um die Prozesse von Berufsorientierung bis hin zur Berufswahlentscheidung von Schülerinnen und Schülern effizienter zu gestalten. In diese Analyse und Bewertung der BO-Konzepte werden Studierende des Lehramtsstudiengangs für Sekundarschulen und Gymnasien im Fach Technik einbezogen. Diese Integration in die Curricula führt zu einer frühzeitigen Vorbereitung auf ihre zukünftige Rolle als Mittler zwischen Schule und Wirtschaft.
Ziele des Projektes/ Projektauftrages
Das Hauptziel besteht darin, für Jugendliche bei ihrer speziellen Entwicklungsaufgabe der Berufswahlorientierung, Berufsfindung und Berufswahlentscheidung die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen im Setting SCHULE zu verbessern. Gleichzeitig zielt das Projekt auf die Unterstützung der Fachkräftesicherung in Magdeburg ansässiger Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden bzw. Studierenden.
Zielland:
Deutschland
Unternehmens-Evaluierung im Projekt „Lernort Betrieb“
Laufzeit: 01.06.2012 bis 19.10.2012
In Anbetracht der zukünftig prognostizierten Fachkräftesituation in Sachsen-Anhalt können die Unternehmen nicht auf die Fachkräftepotenziale aus den Förderschulen verzichten, sondern es müssen Wege und Lösungen entwickelt und aufgezeigt werden, die die Fähigkeiten und Begabungen dieses Nachwuchses fördern und entfalten. Dafür ist vor allem eine kontinuierliche und systematische Berufsorientierung an der Schule in enger Kooperation mit den Unternehmen vor Ort entscheidend. Durch zielgruppengerechte, aufeinander aufbauende Begleit- und Förderangebote, die mit den Unternehmen entwickelt und umgesetzt werden, sollen die lernschwächeren Schüler ab der 7. Klasse systematisch in ihrer Berufswegeplanung bis zum Übergang in eine Ausbildung unterstützt werden. Gleichzeitig soll durch diese langfristige Zusammenarbeit von Unternehmen und Schulen ein gegenseitiges Verständnis, eine Öffnung und eine dauerhafte (Schul-) Partnerschaft ermöglicht werden. Vor diesem Hintergrund sollen beteiligte Unternehmen mittels quantitativer Befragungen und vertiefender qualitativer Befragungen durch die Otto-von-Guericke Universität (Lehrstuhl Technische Bildung und ihre Didaktik) evaluiert werden. Ziel ist es, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Umsetzung der Projektmodule genauer zu erheben, um daraus Schlussfolgerungen für eine Verbesserung der Module ziehen zu können. Zu diesem Zweck werden die jeweiligen Module hinsichtlich deren Wirksamkeit, Akzeptanz und Nachhaltigkeit evaluiert und gegebenenfalls an bestehende Bedarfe angepasst.
Ziele des Projektes/ Projektauftrages:
Das Projekt „Lernort Betrieb“ zielt auf die Unterstützung von Unternehmen hinsichtlich eines zukünftigen eigenständigen Beitrages zur Berufsorientierung von Schülern, sowie auf die Errichtung neuer Schulpartnerschaften und will speziell die Ausbildungschancen für Förderschüler/innen unterstützen und verbessern. Innerhalb des Projektes wurden fünf Module entwickelt und praktisch an Unternehmen und Schulen erprobt, welche derzeit durch den Lehrstuhl Technische Bildung und ihre Didaktik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg durch Unternehmens-Evaluierungen untersucht werden. Mit der Unternehmens-Evaluierung sollen die Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Projekt „Lernort Betrieb“ analysiert und bewertet werden. Dabei wird evaluiert, wie die umgesetzten Module von den Unternehmen angenommen werden und welche Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung und zur Schaffung von Kooperationen mit Förderschulen aus Sicht der beteiligten Unternehmen sich aus dem Projekt für die Zukunft ergeben.
Auftrag-/Geldgeber:
isw Institut GmbH, Land Sachsen-Anhalt, Europäischer Sozialfond
Reform beruflicher Bildung und Entwicklungsstrategien für die Ausbildung beruflicher Kräfte in Mosambik
Laufzeit: 01.04.2009 bis 31.07.2009
Gemeinsam mit der Pädagogischen Universität Maputo wurden verschiedene Ansätze zur Reform beruflicher Bildung und Entwicklungsstrategien für die Ausbildung beruflicher Kräfte in Mosambik diskutiert und erarbeitet. Eine UNESCO-UNEVOC-Konferenz unter dem gleichen Titel bildete hierbei einen wichtigen Meilenstein für die weitere Kooperation.