RETIBNE
Projektleiter:
Prof. Dr. Frank Bünning
Mitarbeiter/innen:
Lisa Rosemund
Ziele des Projektes:
Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung zu liefern. Dazu sollen die verschiedenen didaktischen Formate, die im Projekt zur Anwendung kommen, folgendes leisten:
- Reparatur soll als selbstverständliche Option des Konsumentenhandelns wieder etabliert werden und einen Beitrag zur Reduktion der Müllmenge leisten.
- Kognitive Ziele: Schülerinnen und Schüler sollen sich bewusst werden über ihr Konsumverhalten und das dadurch resultierende Entsorgungsverhalten. Dagegen soll die Reparatur als Option entgegenwirken.
- Affektive Ziele: Schülerinnen und Schüler sollen Wert und Nutzen von Gütern verstehen. Einige defekte Waren lassen sich selbst durch Laien reparieren und eine günstigere Alternative zum Neukauf.
- Pragmatische Ziele: Schülerinnen und Schüler lernen ihre praktischen Fertigkeiten und Fähigkeiten kennen und einzusetzen
Kurzbeschreibung des Projektes:
Diese Unterrichtseinheiten werden als Konzepte durch die Universität Oldenburg zur Verfügung gestellt und durch das SchüLaTech (SchülerLabor Technik) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg umgesetzt.
Mit diesem Projekt wird ein bewussteres Konsumverhalten bei SchülerInnen gefördert. Dieses findet in sogenannten Repair Cafes oder Schülerlaboren statt. Hier setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit defekten Gegenständen auseinander, bzgl. der Neuanschaffung gegenüber der Reparatur. In praktischen und theoretischen Unterrichtseinheiten erwerben sie zudem die Fähig- und Fertigkeiten eine handlungsorientierte Reparaturaufgabe selbstständig lösen zu können. Ihnen wird dadurch aufgezeigt, dass einfache Reparaturen kostengünstiger sind als Entsorgung und Neukauf.
Auftrag-/ Geldgeber:
DBU
Laufzeit:
01/2016 - 01/2019